Akademische und aktivistische Strategien
gegen die Übernahme durch die Rechte in der trans/TIN*-Politik in Europa
Am 14.06.2024 findet ein gemeinsamer Austausch mit der finnischen Forschungsgruppe um Tuula Juvonen, Varpu Alasuutari, Lotta Kähkönen und Luca Tainio statt. Sie arbeiten gemeinsam an dem Forschungsprojekt “Affective Activism: Sites of Queer and Trans World-Making” und sind nächsten Freitag zu Gast im Institut für Queer Theory.
“Das Projekt „Affective Activism: Sites of Queer and Trans World-Making“ konzentriert sich auf die Art und Weise, wie Queer- und Trans-Aktivist*innen Raum für sich und ihre Weltgestaltung beanspruchen. Das Projekt führt einen interdisziplinären Ansatz zu dem ein, was wir als affektiven Aktivismus bezeichnen, und wird originale Interviewdaten und innovative Analysen zu den affektiven Arrangements der Aktionen, Strategien und Zukunftsvisionen von Queer- und Trans-Aktivisten produzieren” https://aqt-activism.fi/about-us/
Programm
Freitag, den 14.06.2024
13:00 – 14:00 Interner Forschungsaustausch (nicht öffentlich)
14:00 – 15:30 Trans/TIN* Gesetzgebung mit Fokus auf die medizinische Versorgung in Europa
Die Gesetzgebung von medizinischer Versorgung ist in Finnland wie überall in Europa ein drängendes Thema. Wir werden über Strategien gegen die rechte Diskursübernahme sprechen.
15:50 – 18:00 Affective Activism meets SBSG: Trans/TIN* Aktivismus (Strategien, Affekte, Ästhetiken)
Wir werden über die Ergebnisse der Queerokratia – Bundeskonferenz für Selbstbestimmung 2024 (organisiert von SBSG – Selbstbestimmung Selbst Gemacht) sprechen. Zudem wird es Raum geben, Eure eigenen Ideen und Projekte vorzustellen.
Die Veranstaltung findet in englischer Lautsprache statt.
Aufgrund von begrenztem Platz bitten wir Euch, Euch zu registrieren, wenn ihr teilnehmen möchtet: mail@queer-institut.de