Sexualität und Ökonomie
Arbeitsgruppe (Berlin), 2007-2010
Bestreben dieser Arbeitsgruppe ist es, Sexualität, Geschlecht und Ökonomie in ihrer Verflochtenheit zu durchdenken. Ausgangspunkt war die Frage, wie die Geschichte des Kapitalismus und des Sexualitätsdispositivs ineinander verzahnt sind. Vor diesem historischen Horizont widmen sich die Forscher*innen der Frage, wie queere Heteronormativitätskritik zur Kapitalismuskritik beitragen kann und welche alternativen Ökonomiemodelle und queeren Utopien denkbar sind. 2007 wurden im Rahmen eines zweitägigen Workshops diese Problemstellungen ausgiebig behandelt und die Diskussionsergebnisse der vorhergehenden Treffen gebündelt zusammengetragen.