Transdisziplinäre, intersektionale Studien
- Geschlecht und Sexualität als Kategorien der Formierung von Subjektivität, sozialen Beziehungen, symbolisch/kulturellen Vorstellungen und Repräsentationen sowie gesellschaftlichen Diskursen, Praxen und Institutionen
- Ineinandergreifen der Kategorien Geschlecht und Sexualität, und zwar im Zusammenspiel mit weiteren Kategorien sozialer Unterscheidung und Hierarchiebildung
- Kritik von Wissensproduktion und Wissenschaft mit Fokus auf die Entwicklung transdisziplinärer und multi-medialer Ansätze
Körper, Subjektivität, Relationalität
- Kritik an Identitätskategorien und Prozessen der Identitätsformierung mit der Perspektive auf veränderte Formen von Subjektivität und Differenz
- KörperSubjektivität und normative Zwei-Geschlechter-Ordnung
- Trans*gender und Inter*geschlechtlichkeit
- Queer Assemblages
Politik und Internationale Beziehungen
- sozio-kulturelle und geo-politische Bedeutungen von normativer Heterosexualität und rigider Zweigeschlechtlichkeit sowie deren historischer Wandel
- Sexualitätspolitiken: von staatlicher Seite, von Parteien, Organisationen und Verbänden, aber auch Bewegungspolitiken und subkulturelle Interventionen
- Heteronormativitätskritik als queere, intersektionelle Herrschaftskritik
- Demokratieentwicklung und BürgerInnenschaft im Hinblick auf Partizipation und Konfliktaustragung
Ökonomie und Wirtschaftsweisen
- Verflechtung von Sexualität und Ökonomie, insbesondere unter den Bedingungen von Neoliberalismus und Globalisierung
- alternative und kollektive Wirtschaftsweisen
- Ökonomie(n) queerer Sozialität
Kunst, Medien, Kultur
- Medienarbeit und Medienkritik
- wissenschaftliche und künstlerisch-kulturelle Repräsentationen und Repräsentationsformen von Geschlecht und Sexualität
- Queere Ästhetik
- künstlerische Praxis als queere Politik / queere Politik als künstlerische Praxis