arbeitsweise

Das Institut für Queer Theory ist transdisziplinär ausgerichtet und verknüpft darüber hinaus wissenschaftliche mit kulturellen und politischen Ansätzen. Kontakte zu und Kooperationen mit Akteur_Innen der entsprechenden Praxisfelder charakterisieren die Arbeitsweise des Instituts. In gemeinsamen Projekten werden die unterschiedlichen Formen der Wissensproduktion, der Repräsentation und Vermittlung sowie der Kommunikation und Auseinandersetzung, die in diesen Feldern gepflegt werden, produktiv gemacht.

Forschung und Theoriebildung beziehen sich maßgeblich auf Praxen des Queering, die sowohl sub/kulturell und bewegungspolitisch als auch wissenschaftlich zum Einsatz kommen. Sie werden im Rahmen des Instituts fortentwickelt und bezüglich gesellschaftspolitischer Veränderungspotenziale kritisch reflektiert. Im Konzept der Queerversity verknüpfen sich Theorie und Politik, Zeitdiagnose und strategische Intervention.

Neben queerer Wissens- und Erkenntnisproduktion, Diskursbildung und Dekonstruktion, Wissenschafts- und Herrschaftskritik werden innovative Formen der Vermittlung und der öffentlichen Artikulation entwickelt.