2016

gewalt ent_lernen

Die Lesegruppe befasst sich mit den Genealogien und psycho-sozialen Effekten politischer Gewalt, der Frage, wie die Einzelnen in ihren verkörperten Subjektivitäten in Gewaltverhältnisse „eingenäht“ sind und was es heißt, Gewalt zu ver_lernen.

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Lieber Lachhaft!

Bossing Images 7
Do 14. Juli 2016, Agora Collective
mit Werner Hirsch, Ismael Ogando und einer künstlerischen Arbeit von Susan Silton
sowie einem Screening von „N.O.Body“ mit Einführung durch Renate Lorenz

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Exodus, Constitution, and queer politics of laughter

International Symposium, Berlin, June 25/26, 2016
What is the current state, and what are future aims of queer politics? How does queer politics relate to and engage with wider societal questions? Do we need to think queer politics also as a question of cultural form and modes of political agency?

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Embracing the Ridiculous

10 Jahre Institut für Queer Theory!

Freitag 24. Juni 2016 im Ballhaus Berlin
Kunst-Auktion sowie Beiträge von Nana Adusei-Poku, Anna Daučíková, Naomi Rincón Gallardo, Giegold & Weiß, Judith Jack Halberstam, Werner Hirsch, Renate Lorenz, Mindj Panthers, Nic Kay, Redecker-Sissies, TAKA TAKA from the House of Hopelezz, Konzert von Rhythm King and her Friends und DJ*s SchwarzRund, shushu, Kan Chi

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Vapor, Fog, Gloss.
Embracing Susceptibility as Queer Imagery

Freitag, 15. Juli 2016
Werkstatt, Adalbertstr. 71, 10997 Berlin

Als ästhetische Beschreibungen changieren Dunst, Nebel und Glanz zwischen
Körperlichkeit und Abstraktion, Verdinglichung und Kognition, Tiefe und Oberfläche. Sie
lösen sich nur graduell als Figuren ein, sind gradierte und sich in Prozessen der Abstufung
befindliche Figuren und daher weniger erkennbar als erfahrbar, spürbar.

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Bossing Images
Die Macht der Bilder, queere Kunst und Politik

Veranstaltungsreihe, Januar bis Juni 2012, Juni 2013, Februar 2014, ff.
Bossing Images versetzt die Machtbeziehungen zwischen Bildern, ihren Produzent*innen, Kritiker*innen und ihrem Publikum in Bewegung. Das „Bild“ erhält die Chance, zwischen Kunstobjekt, Phantasiebild und Metapher zu changieren. In experimentellen Settings inszeniert Bossing Images von Macht und Begehren bewegte Begegnungen und fragt: Wie lassen sich die Machtrelationen der Produktion und Rezeption in Bewegung versetzen? Der Titel spielt mit Doppeldeutigkeit: Er nennt das Bild Boss, sieht aber auch, wie es herumkommandiert oder funktionalisiert wird. Zugleich wirft Bossing Images die Frage nach den Kontexten und Bedingungen auf, unter denen Bilder Macht entfalten. Bossiness ist hierarchisch, machtgesättigt, von Begehren durchdrungen – und beinhaltet Momente des Scheiterns.

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