Gender, Gewalt und visueller Aktivismus
Workshop-Duo, Kapstadt, November 2014 / Berlin, Juli 2015
Das Projekt befasst sich mit Visualität, visueller Kultur und Kunst, um kritische Perspektiven auf sexualisierte und vergeschlechtlichte Gewalt zu erweitern. Welche Formen visuellen Aktivismus finden sich in queeren und feministischen Kontexten in Südafrika und Deutschland? Was bedeutet es, mittels Fotografie, Performance und Medienarbeit Formen normativer, symbolischer, psychischer und physischer Gewalt anzufechten? Gilt es Gewalt anzuklagen oder die Möglichkeitsbedingungen von Gewalt zu untergraben? Wie gehen Aktivist*innen mit der Schwierigkeit um, dass Bilder selbst gewaltsam wirken können?