2018

umGESTALTen: Geste – Macht – Raum

Gesten sind schneller als Worte. Und die Zeichen von körperlicher Präsenz dominieren und gestalten Raum (um). Ein Saal Lun* der Gruppe Geheimsprachen/Gemeinsprachen zu Körpern im Raum, ungesprochenen Codes und den Übersetzungen, die (nicht) um Worte ringen.

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Solidarität im Konflikt

Was heißt es, Solidarität nicht strategisch, sondern orientiert auf Beziehungen zu denken? Kann Solidarität verhindern, dass Konflikte in Gewalt münden? Kann Konflikt zu einem wichtigen Aspekt unseres Miteinanders werden? Diesen Fragen gehen Urmila Goel, Najwa Ouguerram, Sabine Mohamed im Gespräch mit dem Publikum nach.

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Wann wird es Gewalt?

Queere Konfliktkulturen gegen alltägliche Gewalt
ist eine Veranstaltungsreihe des iQt, die im November 2017 im aquarium (Südblock), Berlin-Kreuzberg starten wird:

Gewalt kommt in unterschiedlichster Gestalt daher und hat verschiedenste Hintergründe. Für viele ist sie alltäglich. Manche erfahren „Normalität“ als Form der Gewalt. Unsere These lautet, dass sich Gewalt durch queere Konfliktkulturen kontern lässt. Doch: „Was sind queere Konfliktkulturen?“ Und: „Was gilt als Gewalt?“

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Geheimsprachen – Gemeinsprachen

Geheimsprachen – Gemeinsprachen interessiert sich dafür, dass Sprache zugleich verletzen wie auch ermächtigen kann, dass wir uns mittels Sprache der Autorität widersetzen oder entziehen, aber auch Herrschaft ausüben können. Auch wenn bewusst das Problem der Diskriminierung und Verletzung durch Sprache in den Blick genommen wird, ist der Ansatz doch einer, der eine Lust an Sprache […]

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Caring for Conflict

sucht nach kreativen Praxen im Umgang mit Konflikten. Konfliktzone, Streitlust, Kampftechnik, Irritationsgenuss, Zweifelutopie: Wie Konflikte leben? Was können wir voneinander lernen, um was anderes zu tun, als weg zu gucken oder aggressiv zu werden? Wie lassen sich unterschiedliche Erfahrungen zu neuen Streitformen verbinden?

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gewalt ent_lernen

Die Lesegruppe befasst sich mit den Genealogien und psycho-sozialen Effekten politischer Gewalt, der Frage, wie die Einzelnen in ihren verkörperten Subjektivitäten in Gewaltverhältnisse „eingenäht“ sind und was es heißt, Gewalt zu ver_lernen.

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