Veranstaltungsreihe, Januar bis Juni 2012, Juni 2013, Februar 2014, ff.
Bossing Images versetzt die Machtbeziehungen zwischen Bildern, ihren Produzent*innen, Kritiker*innen und ihrem Publikum in Bewegung. Das „Bild“ erhält die Chance, zwischen Kunstobjekt, Phantasiebild und Metapher zu changieren. In experimentellen Settings inszeniert Bossing Images von Macht und Begehren bewegte Begegnungen und fragt: Wie lassen sich die Machtrelationen der Produktion und Rezeption in Bewegung versetzen? Der Titel spielt mit Doppeldeutigkeit: Er nennt das Bild Boss, sieht aber auch, wie es herumkommandiert oder funktionalisiert wird. Zugleich wirft Bossing Images die Frage nach den Kontexten und Bedingungen auf, unter denen Bilder Macht entfalten. Bossiness ist hierarchisch, machtgesättigt, von Begehren durchdrungen – und beinhaltet Momente des Scheiterns.
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